Die Gen Z und die neue Realität der Mobilität
Die neue Mobilitätsstudie der ADAC Stiftung liefert ein überraschend klares Bild davon, wie junge Menschen heute unterwegs sind und wie sie über Verkehr, Infrastruktur und Zukunft denken. Die Ergebnisse sind weit entfernt von den gängigen Klischees über eine hyperideologische Jugend. Stattdessen zeigt sich eine Generation, die extrem pragmatisch ist – und zunehmend frustriert.
Mobilität als Funktionsversprechen, nicht als Ideologie
Was die Studie zuerst offenlegt: Die Gen Z entscheidet nicht nach Moral, sondern nach Alltagstauglichkeit. Schnell, zuverlässig, bezahlbar, flexibel – diese vier Kriterien bestimmen, welches Verkehrsmittel genutzt wird. Nachhaltigkeit taucht zwar in der Haltung auf, spielt aber im realen Alltag nur eine Nebenrolle.
Nicht, weil es jungen Menschen egal wäre. Sondern weil nachhaltige Optionen oft die unpraktischsten sind.
Viele Aussagen aus der Studie klingen ernüchtert, fast resigniert. Einige Befragte beschreiben ÖV-Angebote, die am Wochenende nur ein paarmal fahren, oder Sharing-Angebote, die ausserhalb von Grossstädten schlicht nicht existieren. Die Bereitschaft, nachhaltiger unterwegs zu sein, ist vorhanden – aber sie scheitert an fehlender Infrastruktur.
Der Wille zur Multimodalität ist da – die Möglichkeiten fehlen
Ein besonders spannender Befund: Junge Menschen würden gerne kombinieren. Velo, ÖV, Sharing, Carsharing – die meisten sind bereits multimodal unterwegs oder würden es gerne sein. Doch nur ein kleiner Teil ist mit dem bestehenden Mobilitätsangebot zufrieden, vor allem ausserhalb der grossen Städte.
Während in urbanen Räumen ein dichtes Netz an ÖV und Sharing-Diensten existiert, bricht dieses Angebot im ländlichen Raum regelrecht zusammen. Das Resultat ist eine unfreiwillige Abhängigkeit vom Auto – nicht aufgrund von Überzeugung, sondern aus Mangel an Alternativen.
Technologie ja – aber mit realistischer Erwartung
Die Gen Z zeigt eine hohe Offenheit gegenüber neuen Technologien. Autonomes Fahren, E-Mobilität, vernetzte Systeme – all das wird positiv gesehen. Gleichzeitig herrscht ein deutliches Misstrauen, dass diese Zukunftsversprechen tatsächlich im Alltag ankommen. Die meisten halten es für unwahrscheinlich, dass sich in den nächsten zehn Jahren viel verändern wird.
Diese Generation ist also nicht technikskeptisch – sie ist politik- und systemskeptisch. Was zählt, ist, ob etwas heute funktioniert, nicht ob es in zehn Jahren vielleicht funktionieren könnte.
Das dominante Gefühl: Frustration statt Protest
Das vielleicht wichtigste Ergebnis der Studie: Junge Menschen haben nicht den Eindruck, dass sich Mobilitätspolitik und Infrastruktur in einem Tempo entwickeln, das ihrem Alltag gerecht wird. Die ADAC Stiftung fasst es treffend zusammen: Wandel wäre gut, aber er kommt nicht an.
Statt laut zu werden, ziehen sich viele einfach auf das zurück, was pragmatisch funktioniert. Das ist kein Rückzug aus Verantwortung, sondern eine nüchterne Reaktion auf ein System, das nicht liefert.
Warum V-Locker genau an dieser Stelle relevant wird
Wenn man die Studie mit etwas Abstand betrachtet, wird deutlich: V-Locker adressiert genau die strukturellen Mängel, die in den Ergebnissen sichtbar werden.
Nicht auf der Ebene grosser Versprechen.
Nicht in Form futuristischer Szenarien.
Sondern als konkrete, einsatzbereite Infrastruktur, die sofort Wirkung entfaltet.
V-Locker macht nachhaltige Mobilität alltagstauglich
Die Gen Z scheitert nicht an fehlender Bereitschaft, sondern an fehlender Alltagstauglichkeit nachhaltiger Verkehrsmittel. V-Locker löst eines der grössten Hindernisse direkt: den Schutz von Fahrrädern, E-Bikes und persönlichen Mobilitätsgeräten.
Ein sicheres, trockenes, jederzeit zugängliches Fahrrad ist plötzlich ein vollwertiger Teil der Alltagsmobilität – kein Risiko, kein Ärger, kein Abwägen.
V-Locker bringt Multioptionalität in Regionen, die sie heute nicht haben
Viele Gemeinden, Pendlerorte und Mittelstädte wünschen sich multimodale Mobilität, aber ihnen fehlt die dafür nötige Infrastruktur. Hier bietet V-Locker etwas Seltenes: eine skalierbare, kosteneffiziente und schnell realisierbare Lösung.
Ein Turm schafft in kürzester Zeit das, was laut Studie fehlt: echte Wahlfreiheit und verlässliche Alternativen zum Auto.
V-Locker liefert Technologie, die jetzt schon funktioniert
Während politische Visionen oft Jahre benötigen, bevor sie Wirkung zeigen, liefert V-Locker funktionierende Technologie im Hier und Jetzt: digitale Zugangssysteme, Echtzeitdaten, IoT-Überwachung, skalierbare Module und optional integrierte Ladeinfrastruktur.
Für eine Generation, die praktische Lösungen schätzt und unrealistischen Zukunftsversprechen misstraut, ist das ein entscheidender Unterschied.
Fazit
Die ADAC-Studie zeigt nicht eine Generation, die Mobilität verweigert, sondern eine Generation, die darauf wartet, dass Mobilität endlich funktioniert. Genau in dieser Lücke positioniert sich V-Locker: als realistische, sofort umsetzbare Lösung, die nachhaltige Mobilität nicht moralisch einfordert, sondern technisch ermöglicht.
Eine Mobilitätswende wird nicht durch Appelle gewonnen – sondern durch Infrastruktur, die den Alltag vereinfacht. Und genau dort liefert V-Locker heute schon Antworten.
Quelle: https://stiftung.adac.de/mobilitaet/mobilitaet-der-zukunft/mobilitaet-junger-menschen/#zielpunkt